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Kos Mastichari  Hotel Gaia Royal Village mit 1& 2 Fly

Das Grauen im Gaia Royal Village


Das Gaia Village hat nicht wie im Prospekt beschrieben 207 Zimmer, sondern 350 ( 150 davon noch im Bau )

- die Anlage ist eine einzige Baustelle

-absolut nicht Kindergerecht

-gefährlich ( Spielplatz, Wege, Essen, Pools)

-14 Tage lang jeden Tag den selben "Fraß"

-1 &2 Fly wusste von dem Zustand der Anlage und hat der Reiseleitung vor Ort gesagt, wir schicken die Urlauber hin, das kriegen wir schon irgendwie hin

 - ich kann jedem davon abraten in dieses Hotel zu fahren und auf jeden Fall umzubuchen, da 1 2 Fly von mindestens der Hälfte der Urlauber verklagt wird
2170

Reisezeitraum=02.05.2002 - 16.05.2002

Erwachsene und Kinder=2 + 1 Kleinkind unter 2 Jahren

Reisepreis je Person=750 Euro

 

 

Einzelaufstellung

Am 24.04.2002 rief meine Frau, Alexandra Haarstrick, die Transeuropa Reisen GmbH ( 1 2 Fly ) an, um den am 30.10.2001 gebuchten Urlaub auf die griechische Insel Kos umzubuchen ( Virusinfektion in Griechenland ). Laut Aussage des Sachbearbeiters  Herrn Komor könne nur gegen Zahlung der gesamten Stornogebühren ( laut seiner Aussage 100 % Stornokosten ) umgebucht werden. Originalton Herr Komor : „Vom Auswärtigen Amt ist keine offizielle Reisewarnung ausgesprochen und für Sie braten wir keine Extrawürste. Schluss, Aus, Peng.“ Diese Aussage bekam auch einen Tag später die Reisebürosachbearbeiterin Frau Mundt, bei der wir die Reise gebucht hatten und wir sie baten, sich noch mal mit der Transeuropa Reisen GmbH in Verbindung zu setzen. Durch ein zufällig geführtes Gespräch mit einer Urlaubsbekanntschaft aus Dortmund auf Kos, die auch bei Transeuropareisen angerufen hatte wegen Umbuchung auf Grund der Virusinfektion, wurde Ihr wiederum telefonisch mitgeteilt, das Sie selbstverständlich für einen Betrag von € 25,00 umbuchen könne.

 

- Anreise am 02.05.2002 

Ankunft im Hotel ca.12.00 Uhr Ortszeit. An der Rezeption erhielten wir die Auskunft, das die Zimmer noch nicht fertig seien. Wir möchten uns doch noch eine halbe Stunde gedulden. Das Zimmer konnte dann aber erst gegen ca.16.00 Uhr bezogen werden. An der Rezeption wusste niemand über den Zustand der Zimmer Bescheid. Unter anderem wurden uns Zimmernummern und Zimmerschlüssel ausgehändigt, wo wir schauen sollten, ob alles in Ordnung sei. Dabei schauten wir uns Zimmer an, in denen keine Toiletten, Fenster, Türen, Möbel (Betten und Nachttische) oder alles  zusammen nicht vorhanden war. Des Weiteren befand sich in jedem Zimmer noch ca. 3 – 5 cm Bauschutt auf dem Fußboden. Gegen 15.00 fand ich durch Eigeninitiative ein Zimmer, in dem alle erst einmal wichtigen Ausrüstungsgegenstände ( Bett, Türen, Fenster, Toilette, Dusche )  vorhanden waren. Es war zwar noch voller Bauschutt, Staub und Zementschleier vom Verfugen, aber zumindest fast vollständig ausgestattet. Nun dauerte es noch ca. eine Stunde, bis unser „ Zimmer“ halbwegs bezugfertig war. Es fehlten noch Gehwegplatten zu diesem Gebäudeteil ( wir mussten durch den Matsch bzw. nassen Sand laufen.)

 

 

Weiterhin war kein Telefon, kein Fernseher, kein Wäscheständer, kein Duschvorhang, keine Kleiderstange und Bügel im Schrank. ( Bild 1,2,3,4,8,20,21,22,23,24 ) . Das mitgebuchte Babybett 

( Einstellbett) wurde erst nach 4 x Aufforderung gegen 20.30 Uhr geliefert, obwohl wir an der Rezeption Bescheid gesagt hatten, das unser    1 ¾ jähriger Sohn seit 4.30 Uhr (Deutscher Zeit) wach war. Ein großer Teil der mit uns angereisten Gäste wurde in andere Hotels gebracht, daher war es der Reiseleitung nicht möglich, uns ein gleichwertiges Hotel anzubieten. Unser Angebot war, das wir in der Anlage bleiben, mit der Absprache, nach 2 –3 Tagen in ein Familienzimmer zu ziehen. Die Reiseleitung teilte uns jedoch erst nach 5 Tagen mit, das es doch nicht möglich sei uns ein Familienzimmer zur Verfügung zu stellen .Der komplette Anbau ( in dem Katalog nicht erwähnt ) glich einer Baustelle. Es war kein Rasen gesät und die Bäume standen teilweise noch im Übertopf in der Anlage.   ( Bild 1-11 )

 - Der Kinderpool wies scharfkantige Ecken auf. ( Bild 13,14 )

 

 

 - Elektroarbeiten wurden bei eingelassenem Wasser und badenden Kindern ausgeführt. ( Bild  13,14 )

- Die Spaltmaße der teilweise verlegten Gehwegplatten waren manchmal so groß, das ein Kinderfuß ohne Weiteres darin verschwinden konnte. Zudem waren die Platten so ungleichmäßig verlegt, das die Kinder und selbst Erwachsene über die Absätze stolperten. ( Bild 11,12 )

- Der zweite Pool im Anbau war noch nicht in Betrieb genommen worden. Es war noch nicht einmal Wasser drin. ( Bild 5-8 )

 

 

 - In der gesamten Anlage waren für ca. 80 Kinder unter 3 Jahren nur 10 Hochstühle vorhanden.

 - Das an der Rezeption zu mietende Babyphon reichte nicht zu der im alten Teil der Anlage befindlichen Poolbar, so das immer mindestens ein Elternteil im Zimmer verbleiben musste.

 - Am Einstieg des Kinderpool war die Zementverkleidung gebrochen. Wir wiesen an der Rezeption mehrmals darauf hin, doch es passierte nichts. Die Kinder wurden von Ihren Eltern über den mittlerweile gar nicht mehr vorhandenen Zementsockel gehoben, um ins Wasser zu gelangen.

 - In der gesamten Anlage traf man an jeder Ecke auf Bauarbeiter.

 - Es ist nicht wie im Katalog beschrieben eine 200 Zimmeranlage sondern eine mindestens 350 Zimmeranlage.

- Der Kinderspielplatz mit Kinderbetreuung befand sich direkt an der Zufahrtsstrasse zum Hotel. Eine Umzäunung suchte man Vergebens. Auf dem Spielplatz befand sich kein Gras, sondern  nur unebene Erde mit großen Steinen. Die Spielgeräte auf dem Spielplatz fielen auf Grund von Ermüdungserscheinungen auseinander. ( Bild 16-18 )

 - Die kürzeste Entfernung zum Strand betrug über 300 Meter. ( Bild 19 )

- Das Frühstück, Mittagessen und Abendessen war eine Zumutung. Das Essen wiederholte sich täglich.

- Teilweise Baulärm bis spät in die Nacht.

- Der Getränkeautomat war während der Mittagszeit ständig defekt.

- Im gesamten Anbau der Hotelanlage befand sich keine freizugängliche Toilette. Die nächste öffentliche Toilette war ca. 400 Meter entfernt in der alten Anlage. Diese war durch den starken Andrang ständig so stark verschmutzt, das es eine Zumutung war dort seine Notdurft zu verrichten.

- Teilweise wurden durch die Zimmermädchen die verschmutzten Handtücher mitgenommen, aber keine Frischen da gelassen. So musste man vor dem Duschen erst mal schauen, ob man ein Handtuch zum Abtrocknen hatte oder nicht. Um frische Handtücher zubekommen, musste man durch die gesamte Anlage zur Rezeption laufen.

-  Nach Auskunft der Reiseleitung wurde der Zustand der Anlage noch vor dem 01.05.2002 nach Deutschland gemeldet. Dort bekam man die Auskunft :„ Das kriegen wir schon irgendwie hin“

- Am Strand gab es für die gesamte Anlage nur 15 Sonnenschirme und ca. 45 Liegen.

- Einen unbeschwerten Urlaub ( wie es sein sollte ) konnten wir gar nicht verbringen, da man bei jeder Gelegenheit mit anderen Urlaubern ins Gespräch kam und immer wieder auf neue Missstände aufmerksam gemacht wurde. Weiterhin liefen  einem ja auch ständig Bauarbeiter über den Weg.

- Am Abreisetag ( 16.05.2002 ) wunderten wir uns, das unsere Flugzeit sich von wie auf unserem Ticket ausgewiesenen 3 Stunden auf 5 Stunden verlängerte. Es war nirgends ein Hinweis von 1 2 Fly zu finden, warum sich die Ankunftszeit in Hannover von 23.15 Uhr auf 01.15 Uhr verschob. Wir erfuhren dann von anderen Urlaubern, das unsere Maschine ( Hapag Lloyd HF 4136 ) noch über die Türkei fliegen wird. Erst in der Maschine erfuhren wir dann durch die Lautsprecherdurchsage des Kapitäns Herrn Kraft, das wir noch in Antalya eine Zwischenlandung vornehmen und wir uns nicht bei der Hapag Lloyd oder Tui beschweren sollen, sondern uns direkt an den Vorstand der Preussag AG wenden sollen ( Originalton des Herrn Kraft über Bordlautsprecher). Das Kabinenpersonal konnte uns bis 15 Minuten vor Landung nicht mitteilen, ob wir die Maschine verlassen müssen bzw. wie es weiter geht. Nach der Landung stellte sich der Kapitän vor uns Passagiere hin und durch Handzeichen mussten wir mitteilen, ob wir in der Maschine bleiben oder aussteigen wollten. Die Mehrheit entschied sich für Aussteigen, so dass wir ca. 1 Stunde in einem Transitraum auf dem Flughafen ohne Essen, Trinken und Klimaanlage ( 28 Grad ) verbrachten. Wir hatten unter Anderem Griechenland als Urlaubsland gewählt, weil die Flugzeiten nicht mehr als 3 Stunden betragen sollte und es politisch relativ neutral ist. Wir hatten in Antalya Angst um unser Leben, weil überall Militär mit Maschinenpistolen stand und wir abgefertigt wurden wie Kriminelle. 

2170/2175

 

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