|
|
GRIECHENLAND
- DER VERLIERER der Sommersaison 2005 Mit - 40% Touristen ist Griechenland weithin der grosse Verlierer der Sommer-Saison 2005. Akropolis,
Ouzo, Sirtaki, Olympia und Rehakles, man
müsste meinen, Griechenland
würde überschüttet von Touristen. Weit
gefehlt! Die Gäste bleiben weg und keiner der befragten Verantwortlichen kann
sich das laut der Presse plausibel erklären. Die
Medien in Griechenland berichteten kürzlich über einen Rückgang der
Touristen in manchen Regionen bis zu 40%. Viele sprechen von zu überhöhten
Preisen: ein einfacher Filterkaffee kann in einem netten Cafe am Strand schnell
4,50 € kosten. Selbst deutsche und andere europäische Medien
berichteten von unverschämten Taxifahrern
(Spiegel) und überhöhte
Preise in Athen. "Die
Hotelpreise sind horrend hoch, die Taxifahrer unhöflich, und die Stadt ist zu
schmutzig - jeder vierte Tourist würde nicht noch einmal nach Athen
reisen." "Noch
vor 25 Jahren haben 8,9 Millionen Touristen in Griechenlands Hauptstadt übernachtet.
Heute stehen die Hoteliers vor leeren Zimmern, noch nicht einmal die Hälfte der
Übernachtungen wurde in den letzten zwölf Monaten gezählt - nur 4,1 Millionen
seien registriert worden, stellte der Verband der Hoteliers in Athen fest." Sogar
TUI Tochter ROBINSON verzeichnet in Griechenland starken Rückgang. Während Griechenland
nur verhalten gebucht würde könnten die Regionen Türkei, Ägypten und
Italien einen Zuwachs verzeichnen. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass
Griechenland allgemein nach der Fußball-Europameisterschaft als teures Land
gilt. Wir
fragten den Griechenlandspezialisten ATTIKA REISEN, wo Fehler gemacht würden.
Warum Touristen zunehmend verhalten Griechenland buchen würden. Die Antwort der Presseabteilung des Reiseveranstalters zu unseren Fragen: "
Sehr geehrte Damen und Herren, wir werden Ihre Fragen natürlich nicht
beantworten. Ich hoffe unser anwaltliches Schreiben liegt Ihnen bereits vor. Attika
Reisen" . (Unterzeichnet von Herrn J.M.; Name der Redaktion bekannt) Doch
so einfach kann man es sich nicht machen. Bilder,
die wie kürzlich im RTL- Extra gezeigt wurden, zeigen, wie ein griechischer
Bodygard, der als Türsteher in Malia auf Kreta arbeitet, auf einen
bereits am Boden liegenden betrunkenen Touristen mit brutalen Tritten einschlägt,
eine Pause macht und immer wieder zutritt, schockiert die Zuschauer. Da darf
auch ein Reiseveranstalter nicht wegsehen und nur den Profit im Visier haben.
Das es kein Einzelfall war, der zufällig gefilmt wurde, bestätigte ein
weiterer Sicherheitsmann einer privaten Security Firma im gleichen Beitrag aus Malia. Solche
einseitigen Schlägereien gehörten zum Alltag.
|
|