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Sonnenbrand?Zink-Histidin schützt Haut und LebenDas Spurenelement Zink wirkt als Hautschutz von innen, erinnert Diplom Oecotrophologin Daniela Rösler von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik in Bad Aachen zum Beginn der Sommerferien in Deutschland. Die Schule hat Pause und Freizeitvergnügen stehen auf dem Plan. Ob Baggersee, Ferienspiele oder Strandurlaub, der Sonnenbrand lauert dabei überall. Wenn das Vergnügen lockt, gerät der Sonnenschutz schnell in Vergessenheit. Doch das hat fatale Folgen: Ein akuter Sonnenbrand unterbricht den Freizeitspaß und langfristig droht der Hautkrebs: UV-Strahlung führt zur Freisetzung von freien Radikalen in der Haut, die oxidative Zellschäden auslösen. Hier setzt das lebensnotwendige Spurenelement Zink mit seiner Wirkung ein. Es fängt die schädlichen freien Radikale ab und wirkt prophylaktisch gegen Hautkrebs. Im Tierversuch zeigten sich die schützenden Eigenschaften von Zink gegenüber den zellulären und genetischen Schäden, die infolge von UV-Strahlung auftreten, sowohl im Reagenzglas als auch am lebenden Tier (1). Zink wirkt aber auch dann, wenn der Schaden bereits angerichtet und die Haut vom Sonnenbrand gerötet ist. Durch seine antientzündlichen Eigenschaften lindert Zink die Entzündung der Haut. Hier ist nicht nur das äußerliche Auftragen von Zink-Salbe gefragt, sondern auch eine ausreichende orale Zufuhr. Neben der Nahrung tragen auch Zink-Supplemente zur Deckung des Bedarfs bei. Hier eignen sich besonders Zink-Histidin-Präparate. Diese zeichnen sich nicht nur durch eine hohe Bioverfügbarkeit aus, die Aminosäure Histidin hat zudem ebenfalls antientzündliche Eigenschaften. Die Gesellschaft für Ernährungsmedizin rät allen Sonnenhungrigen, täglich 15 Milligramm Zink einzunehmen. Generell empfiehlt sich den Sonnenfreunden zum Schutz vor Hautkrebs eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Obst. Dadurch erhält der Körper nicht nur lebensnotwendige Vitamine und Mineralstoffe sondern auch wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, die die Haut vor Krebs und vorzeitiger Alterung schützen. Neben dem inneren Schutz darf der äußerliche natürlich nicht fehlen. Für eine optimale Wirkung von Sonnenschutzmitteln gilt es folgende Tipps zu beachten:
Der Haut zu liebe sind Schatten und Halbschatten zu bevorzugen. Die Aufenthaltsdauer in der Sonne sollte dem Hauttyp und dem verwendeten Lichtschutzfaktor angepasst sein. Weitere nützliche Informationen bietet die Homepage der Gesellschaft www.ernaehrungsmed.de[1]. 3.114 Zeichen Literatur: (1) Record IR, et al.: Protection by zinc against UVA- and UVB-induced cellular and genomic damage in vivo and in vitro. Biol Trace Elem Res, 1996, 53(1-3), 19-25 Weitergehende Informationen erhalten Sie bei der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. Info: Verbraucher News |
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